Anreise Ljubljana |
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Der Flughafen von Ljubljana ist der einzige echte Airport des kleinen Staates Slowenien. Direkte Flüge von Deutschland gibt es von Frankfurt, München und Berlin. Des weiteren ist der Flughafen Ljubljana von ungefähr 12 weiteren Zielen in Europa zu erreichen, darunter Wien und Zürich. Interkontinentale Flüge gibt es nach Slowenien unseres Wissens derzeit (Anfang 2019) nicht. Flughafen heißt auf slowenisch "Letališče", aber "Airport" versteht auch fast jeder Slowene.
Es verkehrt jede Stunde ein Bus zwischen der Hauptstadt Ljubljana und dem Flughafen (Fahrzeit 45 Minuten). Es ist im internationalen Vergleich ein kleiner Flughafen. Nur ungefähr 1,3 Millionen Passagiere starten oder landen pro Jahr (zum Vergleich: Die Passagierzahl am Flughafen Frankfurt ist rund 62 Millionen). Stadtplan Ljubljana Ein sehr bequeme Möglichkeit vom Flughafen in der Stadt Ljubljana zu gelangen, ist ein Flughafentransfer mit einer privaten Limousine. Man bucht die Fahrt vorher im Internet. Der Fahrer wartet bei der Ankunft im Flughafen mit persönlichem Namensschild. Dieser Service ist mit 40 Euro (bis zu 3 Personen, Stand Sommer 2019) nicht teuer, wenn man bedenkt, dass die Entfernung des Flughafens von der Stadt Ljubljana fast 30 Kilometer ist. Zum Beispiel in München kostet die Fahrt bei ähnlicher Entfernung vom Flughafen in die Stadt mit einem normalen Taxi mehr als das Doppelte. Mit dem Transfer mit einem privaten Chauffeur vom Flughafen Ljubljana beginnt die Reise stressfrei und sicher. Zum Anbieter (mehr Infos und Buchung) Der offizielle Name des Flughafens ist: Jožeta Pučnika Airport Ljubljana. Die Slowenen sagen oft " Brnik Airport", da der Flughafen neben dem Dorf Brnik ist.
Mit dem Auto Wer mit dem Auto nach Slowenien fährt, sollte bedenken, dass die Autobahnen in Österreich und Slowenien Maut kosten. Über die Maut in Slowenien gibt es mehr Infos hier.
Von Deutschland nimmt man in der Regel die Autobahn von München über Salzburg und Villach nach Laibach (Ljubljana). Nach Ljubljana gibt es zudem durchgängige Autobahnen von Wien über Graz und Maribor, von Triest in Italien und von Zagreb in Kroatien. Man erreicht also von allen Seiten Ljubljana bequem per Autobahn, die auf slowenisch "Avtocesta" heißt.
Mit dem Zug und Bus
Auffallend viele Touristen kommen nach Slowenien mit dem Zug. Dies liegt zum
einen an den guten Verbindungen, aber auch an den sehr preiswerten Angeboten. Es
gibt direkte Verbindungen von München in die Hauptstadt Sloweniens. Oft kosten Angebote
für diese Züge deutlich unter 50 Euro einfach (mehr dazu auf diesem Link Der Hauptbahnhof von Ljubljana hat den schwierigen Namen "Železniška postaja Ljubljana".
Weit einfacher ist der Weg vom Hauptbahnhof Laibach zum zentralen Busbahnhof. Er befindet sich direkt vor dem Bahnhof. Innerhalb von Slowenien sind Fernbusse sehr beliebt. Die Slowenen fahren sogar mehr mit dem Bus als mit dem Zug. Lage des Hauptbahnhofs: Es sind gerade mal 10 Minuten vom Hauptbahnhof Ljubljana in das Zentrum der Stadt. Man geht einfach vor dem Bahnhof über die Straße und geradeaus. Der Bahnhof ist nördlich der Innenstadt. Im Hauptbahnhof von Laibach ist ein Mc Donalds. Einige Fastfood-Läden mit Kebab, Pizza usw. sind direkt gegenüber. Der Fahrkartenverkauf hat lange Öffnungszeiten. Fahrkartenautomaten für die Bahn haben wir in Slowenien nirgendwo gesehen. Etwas retro-sozialistisch empfanden wir, dass es für internationale Fahrkarten einen extra Schalter gibt, der oft geschlossen ist. Auch Informationen bekommt man am Schalter kaum, auch hierfür gibt es eine extra Person in einem anderen Raum im Bahnhofsgebäude. Nationale Fahrkarten kosten in Slowenien ungefähr 10 Euro pro 100 Kilometer, Busse haben ähnliche Preise. Die meisten Züge in Slowenien sind kurz (oft nur 2 Wagen) und verkehren nicht allzu häufig.
Zum Beispiel fahren nur 3-4 Züge pro Tag an die Küste nach Koper. Schienenersatzverkehr ist sehr häufig. Oft sind Strecken monatelang gesperrt. Busse sind oft besser und zuverlässiger. Busse haben aber, im Gegensatz zu den Zügen, keine Toiletten. Allgemein hat die Bahn in Slowenien einen etwas unterfinanzierten Eindruck auf uns gemacht. Die Fahrpläne sind jedoch einfacher als bei den Bussen im nahegelegenen Busbahnhof. Aushängende Fahrpläne für die Fernbusse in Slowenien haben wir nicht gesehen. Auf Touristen wirkt die Organisation der Busse etwas chaotisch. Die Mitarbeiter bei Bus und Bahn an den Schaltern sprechen aber alle gut englisch und sind in der Regel geduldig und hilfsbereit. Erwähnt sei noch, dass es auch tägliche Busse zwischen Ljubljana und München gibt. Diese sind meist preiswerter als die Eisenbahn. Züge von München fahren über Salzburg und Villach nach Ljubljana (gut 6 Stunden). Von Wien fährt man über Klagenfurt und Maribor. Nach Italien fährt man nach Koper und dann weiter mit dem Bus (Vorsicht: nach unseren Infos verkehren keine Busse zwischen Slowenien und Italien am Wochenende). Nach Kroatien gibt es einige Züge pro Tag nach Zagreb, zudem einen Zug nach Rijeka an der Küste. Internationale Busse gibt es von Ljubljana auch, aber nicht allzu viele.
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